Mittwoch, 15. Dezember 2010

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Deutschland hat mich wieder!
Seit gestern viertel vor 16 Uhr bin ich wieder in Bayreuth. Zwischen Abfahrt in Odense und Ankunft lagen anstrengende 20 Stunden :/
Erstmal mal an alle alle alle noch verbliebenen Erasmusleute in Dänemark: Vielen Dank!!! Vielen Dank für eine unvergesslich tolle Zeit, vielen Dank für die vielen Unternehmungen, die Kochabende, die Trink- und Partyabende, die Filmsessions, die Ablenkung in der Uni, die vielen vielen Lacher, die Skypegruppenkonversationen, die zahlreichen Insider und Sprüche, die unser Leben geprägt haben :D DANKE DANKE DANKE! Ich werde euch alle schrecklich vermissen und unser Lotterleben, was wir in Dänemark geteilt haben.
Danke an Alex, Björn, Diep, Henrik, Melissa, Mikro, Sabine, Thomas, Tim und Valerie, dass ihr mich alle am Bahnhof verabschiedet habt. Oh man :/
Als ich dann allein im Zug saß, sind dann auch ordentlich Tränchen geflossen. Und dennoch kann ich auch jetzt noch nicht glauben, dass diese vier Monate vorbei sind. Es ging einfach so so schnell vorbei...
Aber gerade als ich richtig mit Heulen anfangen wollten, sind zwei nette Dänen eingestiegen, die auf dem Weg nach Ischgl zum Snowboardfahren waren. Tjaa und schwupp war ich in ein Gespräch in halb-Dänisch-halb-Englisch vertieft und ich trank meine letzten zwei Carlsberg aus der Dose für dieses Jahr.
Von Fulda bis Karlsruhe war ich dann wieder alleine im Abteil. Kaum geschlafen, alles tat weh und keine Lust auf Umsteigen/Aussteigen.
Mit einer Stunde Verspätung, sodass ich meinen Anschlusszug verpasste, traf ich in Karlsruhe ein. Direkt nach dem Ausstieg bot mirt zum Glück ein Mann seine Hilfe an und trug meine Fahrrad bis zum Reisezentrum, wo ich meinen Zug umbuchen musste. Dann galt es 2 Stunden zu warten. Hoch zum Gleis trugen netterweise zwei Bahnsicherheitsmänner mein Gepäck.
Die Fahrt nach Nürnberg schien schier unendlich. Ich fuhr unter anderem durch Aalen und dachte mir nur: "hier sieht es aber nicht so schön aus ;)"
In Nürnberg stand wieder ein Ausstieg an. Ich packte also meinen Packpacker, meine Handtasche, meine Laptoptasche, die fette blaue Ikeatasche, die grüne Adidastasche und meinen mit Büchern und Skripten gefüllten Unirucksack und irgendwie schaffte ich es mich einen Meter vorwärts zu hiefen. Dann sprach mich eine ältere Dame an und bot mir ihre Hilfe an. Wir kamen ins Gespräch und ich erzählte ihr, dass ich zurück von einem viermonatigen Auslandssemester in Dänemark komme, sie erzählte, dass sie gerne Fahrradtouren machen und in ihrer Jugend auch öfter in Dänemark war. Tja und dann bot sie mir doch glatt an, mich mit meinem Gepäck zum nächsten Zug zu bringen. Sie sei hier zuhause, sei ja jetzt da und helfe gerne. Hätte sie das gewusst, hätte sie Ihrem Neffen gesagt, er solle sie abholen, dann hätte er das schwere Gepäck tragen können :D Wir fuhren also 2mal Aufzug, sie kam mit zum Automaten, wartete während ich mir ein Ticket kaufte und lief mit mir den ganzen langen Gang zum Gleis runter, wartete an der Treppe hoch zum Gleis und reichte mir schließlich meine letzte Tasche in den Zug. Puuuuh, das war eine riesen risen riesengroße Hilfe. Alleine hätte ich das nie geschafft. So konnte ich den nöchsten Zug nach Bayreuth nehmen.
Hinterher hab ich mir gedacht, ich wüsste am liebsten ihren Namen und würde mich mit einem Strauß Blumen oder so bedanken. Toll, dass es solche Menschen gibt. Alles in allem habe ich wirklich super Glück an dem Tag gehabt und bin vielen netten Menschen begegnet. Die Frau am Bahnschalter beim Umbuchen hat mir sogar drei Päckchen Gummismileys geschenkt als Nervennahrung :)
Letztendlich bin ich gut in Bayreuth angekommen und dank Annika auch heile in meiner WG angekommen. Nach einer ordentlichen Dusche habe ich mich dann auch wieder menschlich gefühlt und schon am Abend bei einem Besuch im Nikohaus fühlte ich mich ein bisschen mehr angekommen.

DANKE DANkE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE!!!
Jeg elsker jer! Hoffentlich sehen wir uns so schnell wie möglich wieder!

Edit: Tapfer bleiben!!! :D
Wenn mein Opa wüsste, dass dieser Spruch jetzt in euer aller Köpfe geistert :D Vielleicht erzähle ich ihm an Weihnachten davon....

Freitag, 10. Dezember 2010

Hygge 2

Eine wundertolle Zeit neigt sich dem Ende zu. Am Montag Abend geht es für mich wieder zurück nach Deutschland, zurück nach Bayreuth in meine WG, und zu Weihnachten in die Heimat.
Meine Marketing Klausur habe ich erfolgreich hinter mich gebracht, jetzt steht "nur" noch ein Assignment an, momentan noch eine schier nicht zu bewältigende Aufgabe, da ich bin meinen Gedanken eher ein paar Tage voraus bin oder auch ein paar Tage zurück.
Hier mal ein par Eindrücke der letzten Tage. Dienstag war ein guter Tag: Angefangen mit einer Weihnachtsfeier mit meinem Culture Kurs an der Uni, abends dann Wichteln und Hygge mit "allen".
Ich lasse mal lieber ein paar Fotos sprechen....

Morgens und Charlotte, meine beiden Culture Dozenten.
Wichteln mit 15! Personen :)Immer dabei das Weihnachtbier Julebryg und Glögg:

Ach das solltet ihr euc unbedingt noch anschauen <3

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Hamburg, ich komme!!!


Die Zusage habe ich in der Tasche und kann es noch gar nicht glauben: Ab Januar 2011 werde ich für ein halbes Jahr in Hamburg leben und freue mich riesig drauf.
Erst vor zwei Woche habe ich ein Wochenende mit Freunden in Hamburg verbracht und habe mich wahrlich in den Charme der Stadt verliebt. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir noch gar nich erträumen, dort in Kürze selber zu leben!

Jetzt ist die Vorfreue groß. An dem Wochenende habe ich schon einen ersten Eindruck bekommen von dieser wundervollen Stadt: Speicherstadt, Hafencity, Schanzenviertel, Reeperbahn, Altstadt/Innenstadt... Da wir an dem Wochenende auch ordentlich mit Party beschäftigt waren, blieb auch vieles auf der Strecke, wofür ich im nächsten halben Jahr dann hoffentlich Zeit für finde :)

Montag, 29. November 2010

Skype

Es muss mal gesagt werden: Skype ist schon eine tolle Erfindung. Was würde ich ohne diese Erfindung bloß hier machen?
Nach einem ereignisreichen Tag gibt es nicht besseres als stundenlang nach Bayreuth oder mit meinen Eltern zu telefonieren. Das tut echt gut!
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie toll die Technik ist und dass alles so einfach und reibungslos klappt :)
Danke an Skype und danke an alle, die mit mir skypen!
Mit machen könnte es ruhig öfter sein, wenn ich da nach München, Moskau, Murcia denke. Haha die drei M's.
Liebe Grüße aus dem extrem :/ kalten Norden!

Freitag, 26. November 2010

Hygge



Ein Wort, ein Gefühl, das hier immer wieder in meinem Leben in Dänemark auftaucht. Jetzt zur Weihnachtszeit wird es besonders hyggelig. Draußen ist alles zugeschneit und ich sitze drinnen mit Freunden bei Kerzenschein, Plätzchen, Tee und Punsch(von Mama)...
Das Wort hygge an sich lässt sich nur wahrlich schwer übersetzen und deshalb versuche ich es auch gar nicht, sondern habe ein paar Informationen für euch zusammengesucht.
Ich wünsche allen eine schöne hyggelige Zeit!

Hyggelig (ursprünglich dän. und norw. ['hygəli], eingedeutscht ['hʏgəliç] oder, wohl in Analogie zu hügelig, ['hyːgəliç]) ist ein im Dänischen häufig verwendetes Adjektiv, das wörtlich „gemütlich“, „angenehm“, „nett“ und „gut“ bedeutet. Darüber hinaus hat hyggelig auch weitere, durchweg positiv belegte Konnotationen wie „geborgen“, „intim“, „im trauten Heim“, „lieblich“, „malerisch“, „Trost spendend“, „klein, aber fein“, „niedlich“. Diese Bedeutungen umfassend wird der Begriff oft im Sinne von „typisch dänisch“ auch von Dänen selbst als nationales Stereotyp gebraucht.

One of the fundamental aspects of Danish culture is "hygge", which, although translated as "coziness" is more akin to "tranquility". Hygge is a complete absence of anything annoying, irritating, or emotionally overwhelming, and the presence of and pleasure from comforting, gentle, and soothing things. Hygge is often associated with family and close friends. Christmas time when loved ones sit close together with candles lit on a cold rainy night is "hygge", as is grilling a pølse (Danish sausage) on a long summer evening. These examples, although they do not precisely define "hygge", can give an English speaker an idea of a deeply valued traditional concept of Danish culture.


The Danes have a word that's hard to translate, and no foreigner can hope to pronounce, but it's as Danish as pork roast and cold beer. It's hygge, and it goes far in illuminating the Danish soul.
The closest we can come phonetically is "hooga," if we try forming our mouths for "ee" while saying "oo." It doesn’t translate directly into any other language but we can illustrate it in action.


Gather the family and invite over a couple of good friends. Push the sofas and chairs up close to the coffee table. Douse the electricity and light some candles. Better yet, light a fire in the hearth.
Serve plenty of food and drink. Raise a toast or two, or three, and feel the warmth flow around the table. Look at each other until you see the candlelight shimmering in each other’s eyes.
You've got hygge!

No synonyms

Luckily, we didn't have to use near-synonyms like coziness, fellowship, security, reassurance or well-being. They just don't add up to hygge. The whole is greater than the sum of its parts.
Hygge didn't originate in the Danish language but in Norwegian, where it meant something like "well-being." It first appeared in Danish writing around the end of the 18th Century and the Danes have embraced it like a fat baby.


It´s everywhere

One good thing about hygge is that you can apply it anywhere. Danes allocate it generously to everything commonplace.

"Hygge is essentially a phenomenon of overabundance," according to newspaper columnist Anne Brockenhuus-Schack. "You can't hygge yourself very much if you're cold and hungry."
Other pundits profess that hygge is born of the climate: The Danish winter is notoriously long and dark, but summer nights can be remarkably bright and balmy. Anthropologist Henny Harald Hansen subscribes to this theory of hygge.

"It's a term that has grown out of our cold and darkness, when we come together around a source of heat. Our ancestors surely didn't decide to settle here in December!" she writes.
Certainly, Danish life is far more centered around home and hearth than in warm, southern lands. Try making hygge on a Mediterranean marble floor!

The Danes also think that sitting at a seaside picnic table or amid the flora of a summer garden is just as hyggelig as huddling close to the fire on a winter's night.

A critical ingredient in hygge is familiarity. This doesn't suggest intimacy, however. That's an entirely different word: råhygge, or literally "raw hygge." That's when you get beyond superficiality into the real meat of existence like the origin of the universe or your monthly average disposable income, after tax.

The high season of hygge

The High Season of Hygge is Christmas. Danes lead a secular lifestyle but when it comes to religious holidays, they pull out the stops. Some people believe that early Danes adopted religion in order to get the occasional day off.

But as the Danish sun approaches its winter solstice, daylight is squeezed down to little more than six hours. This makes a lot of darkness, but the Vikings fight back with millions of candles, red-capped elves, rice porridge with cinnamon and an exhausting social agenda.

Then on Christmas Eve, the quest for hygge even drives the Danes to lighting real candles on their Christmas trees. Homeowners’ insurance is expensive here.
This hygge-o-rama (author's word) continues through New Year's Day. But one Danish Christmas carol asserts that "... Christmas lasts all the way to Easter."

Never say die, those Danes. Hygge is their heritage - and their destiny.

Donnerstag, 11. November 2010

Ein Fünftel geschafft!

Bleiben noch vier weitere. Wovon ist die Rede? Natürlich von meinen Klausuren.
Um 13Uhr hatte ich heute meine erste Prüfung. In Comparative Welfare State Studies wurde ich eine halbe Stunde mündlich(auf Englisch natürlich) getestet.
Herausgekommen ist dabei eine 7. Das dänische Notensystem hatte eine 7-teilige Notenskala.
-3,0,2,4,7,10,12. Mit -3 und 0 ist man durchgefallen.
Muss noch herausfinden, wie das jetzt in das System an den deutschen Universitäten umgerechnet wird, da wir ja viel viel mehr Stufen haben.
Ich bin einfach nur froh, dass die Klausur vorbei ist und freue mich auf ein entspanntes (Party-)Wochenende.
Uuuuund, endlich "darf" ich wieder Gossip Girl und How I met your mother schauen:)

Dienstag, 2. November 2010

Ein Schmausewochenende

Ja, wir sind eine verfressene Truppe: So kam es, dass ich seit Donnerstag jeden Abend mit meinen Leuten hier gekocht habe. Das traditionsreiche Gericht Spaghetti mit Tomaten-Gemüse-Sauce, originelle Pizza mit zehnerlei Belägen und DER Hotdog. Acht bis zwölf hungrige Mäuler wollen satt werden :D
Gestern, am Montag, ließen wir uns dann schließlich bekochen, wie es sich an einem ordentlichen Montag gehört. Nach zweiwöchiger Ferienpause fand gestern nämlich wieder das allmontägliche Monday's Café im Ungdomshuset statt.
Auf dem Menü stand:
Mexican tortilla:
Chilli con carne
Cheddar chease
Guacamole
Sour cream
And all that with rice :)

Sounds good, right?


Es hat sich so eingebürgert, dass wir dort jeden Montag hingehen. Die Atmosphäre ist sehr gemütlich, es gibt leckeres Essen und viele nette Menschen.... was will man mehr?

Über das Monday's Café(Facebook-Info):

Ungdomshuset's Café in Odense opens every Monday between 6 and 10 p.m. for international students and friends. There is always good food from all over the world, great prices and cool company! There's always space for a movie, good music, an exhibition and many more! Everybody is very welcome to come by :-)

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Norge


Oha, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll....
Um sich vom anstregenden Studium mitten im Semester zu erholen, haben die Studenten hier eine Woche Herbstferien.
Diese Ferien haben 8 Deutsche und eine Französin dazu genutzt Südnorwegen zu erkunden. Die anderen machten sich schon am Samstag auf den Weg. Ich stieß am Dienstag in Oslo dazu. Von dort aus ging es mit 2 vollbepackten Autos Richtung Bergen. Ziel war jedoch zunächst eine Hütte auf der Hälfte der Strecke.
Die Weg führte uns durch extrem dünn besiedelte Gebiete mit teilweise nur einem Radiosender- wie wir feststellten. Auf der Fahrt trafen wir dann die verschiedensten Vegetationsarten vor: Von grünen, saftigen Wäldern bis zu kargem Fels war alles dabei.
Auf etwa halber Strecke erreichten wir den Ort Geilo, auf den wir uns schon sehr gefreut hatten- es stand nämlich eine Fotosession mit dem Ortsschild an- was bei Melissa, der Französin, zunächst für Unverständnis sorgte bis wir es ihr erklärten.
Immernoch lagen etliche Kilometer vor uns, aber in Norwegen bewegt man sich einfach nicht so schnell vor wie in Deutschland, was daran liegt, dass außerorts die Höchstgeschwindigkeit 80km/h beträgt, man oft aber nur mit 60 oder 70km/h voran kommt und man außerdem ständig den Drang verspürt anzuhalten und zu staunen und Fotos von der atemberaubenden Landschaft zu machen.
In der Dunkelheit kamen wir dann an unserer Hütte mitten im Nirgendwo an. Es wurde ein gemütlich lustiger Abend am Kamin mit lustigen Trinkspielen, A-Bar-Musik, original französischen Crepes sowie Hotdogs als Mitternachtssnack.
Am nächsten Morgen bot sich dann dieser Ausblick von der Hütte:Nächster Stop: Bergen, bzw eigentlich nicht nächster Stop, denn die häufigen Stopps kamen wie gewohnt auf der Fahrt durch viele enge Tunnel, Täler und enge Straßen.
Bergen ist mit seinen 256000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Norwegens und gilt als die schönste Stadt im Land. Das kann ich nur bestätigen.
Am zweiten Tag in Bergen ereigneten sich- wie sich im Nachhinein herausstellen sollte- mehrere glückliche Zufälle.
(1.) Es regnete. Das führte dazu, dass meine Schuhe innerhalt von 5 Minuten klitschnass waren und das Wasser in diesen nur so hin und her schwappte. Es mussten neue möglichst wasserdichte Schuhe her.
Viele Schuhläden wurden abgeklappert, doch es war nichts passendes dabei. Im letzten Schuhladen dann hatte ich die Wahl zwischen zwei Paaren. Ich entschied mich dann schließlich für ein Paar Gummistiefel, proebierte das andere Paar aber noch einmal an. Als ich mich jedoch wieder zu meinen Gummistiefeln umdrehte und diese bezahlen wollte, waren diese verschwunden und ich fand sie in den Händen einer Frau, die damit schon an der Kasse am bezahlen stand, wieder. (2.)Tja aus der Traum von den Gummistiefeln.
Also kaufte ich das andere Paar, was sich später noch als wahrer Glückgriff herausstellen sollte.

Mit etwas mulmigem Gefühl machten wir uns am Tag drauf auf nach Stavanger. Es war kein gutes Wetter angesagt, dabei wollten wir doch unbedigt die Wanderung auf den Preikestolen machen....
Wer einmal die gleiche Route fahren möchte, dem sei gesagt, dass die Strecke nur so von Mautstrecken und Fähren wimmelt, sodass man immer etwas mehr Geld parat haben sollte!
Stavanger stellte sich als schöne Stadt heraus. Besonders gefiel uns eine farbenfrohe Straße, die wir liebevoll Pippi-Langstrumpf-Gasse getauft haben.
Abends hatten wir wieder viel Spaß in einer gemieteten Hütte direkt am Fjord. Es wurde ordentlich in Alex' Geburstag reingefeiert, jedoch nicht zu wild und zu lange, denn am nächsten Tag stand eine lange Wanderung an.
Hier zeigte sich nun der wahre Wert von meinen neu erstandenen Schuhen, denn ohne deren Unterstützung hätte ich es wohl nicht auf den Berg geschafft!
Wie man unschwer erkennen kann: der Höhepunkt dieser Reise.


Norwegen kann was!